erstellt am 22. Januar 2002 um 14:47 Uhr        

Ich möchte mir einfach einiges von der Seele schreiben ,vielleicht hilft es und es geht mir besser ,ich wage zu hoffen.

Ich würde mich selbst als sehr herrische person beschreiben ,leicht reizbar ja sogar sehr agressiv .
Doch ich bin auch jemand mit einem sehr grossen herzen ,schenke ich einem Menschen vertraun (was nicht unbedingt oft vorkommt) so kann er sich auf mich verlassen auch könnte er mich wohl mit Füssen treten ich würde ihm verzeihen .
Nichts hat bestand erst recht nicht die Liebe ,dies muss ich oft aufs neue erfahren und immer wieder tut es weh .
Ich hielt meinen Freundeskreis schon immer überschaubar und achtete auch sehr genau ihn zu pflegen und dafür einiges zutun .Trotzallem bin ich wie gesagt oftmals sehr agressiv und unberechenbar in solchen momentan geht mein verstand mit mir durch ich meine das was ich sage nicht ernst ich bin ungerecht ,gemein und scheinbar gefühllos doch ich liebte meine freunde .
Gestern war wieder ein tag an dem sich der horizont verfinsterte und einer meiner wenigen sterne sein licht löschte .Mein bester Freund hatte sich von mir abgewand und es mir ganz einfach über eine sms mitgeteilt ,bilder von damals machten sich in meinem kopfe breit (auch damals wurde ich von meinen besten freunden verlassen).Nur eine frage stellte ich mir die ganze nacht unter tränen und selsbthass ..WARUM?.....warum schon wieder? was habe ich falsche gemacht?...Heute morgen die antwort .."Ich habe mich verändert du weisst ich bin 18 und hatte noch nie eine freundin wenn kich die mädchen mit dir sehen dann wollen sie nichts von mir wissen sie halten die für Satansbraut"......Die wohl härteste sms in meinem noch so jungen leben .
Ich dachte wir wären Freunde ...die zusammenhalten und zueinander stehen ...aber kann man sich für seine Freunde schämen?Dies war sicher nicht der einzige grund der ihn zu diesem handeln brachte ich hab ihn manchmal ungerecht behandelt doch auf der anderen seite auch wieder als freund geliebt ,geehrt und geschäzt..Ich weiss das in meiner stadt viel über mich getrascht wird ..was ich wohl tu ...vor allem was ich bin ...Ich antworte allerdings auf solche fragen nicht ..ich habe keine lust mich erklären zu müssen ,mich rechtfertigen zu müssen warum ich so bin wie ich bin .
Ich habe schon zuviele freunde verloren ,Ich war oft schuld ,doch war ich es immer?Bin ich Opfer oder Täter?Licht oder Schatten?Gut oder Böse?
Ich weiss es nicht ich habe angst noch zu vertrauen ,der einzige mensch zu dem ich noch vertrauen habe ist mein freund ,ich würde jeden weg für ihn gehen doch wenn auch das licht dieses sternes erlischt ..werde ich womöglich so tief fallen das ich meinen weg nicht mehr sehe? ist es dann zu dunkel um mich herum um diesem weg zu folgen .Im moment fühle ich mich vom nebel eingeschlossen ich sehe die hand vor kaum .
Ich denke es bringt nichts mehr mich mit meinem besten freund zu unterhlten ,es wäre nichtmehr das gleiche ,vielleicht wäre es auch nur wie ein krampf für ihn ....ein schmerz den er versucht zu unterdrücken weil er mitleid versürt ...ich will kein mitleid sowas scheinheiliges hilft mir nicht .ich kann nur hoffen das mein lezter stern ,mein freund ,mein engel ...nicht aufgibt mir den weg zuweisen.

Doch bin ich schon zu arrogant ,zu selbstliebend ,zu bitter um ihm zuzeigen wie sehr ich ihn liebe ?

Ich schaffe es nicht ich schreie ihn an mache ihm vorwürfe,und doch tue ich nur eins ihn lieben so wie er ist .

erstellt am 24. Januar 2002 um 12:32 Uhr        

Er wurde alles für mich der wichtigste mensch im leben .......... das einzige wertvolle zum leben

ich stellte mir oft vor wie es wohl wäre wieder allein sein zu müssen ........ hatte angst vor dem moment an dem dies geschehen würde

und nun?gestern laß ich seinen eintrag auf meiner homepage im forum .............. er schafft es nicht mehr ......... kann mir mit diesen selbstzweifeln nicht in die augen sehen .............. aus!
Die liebe umsonst,keine hoffnung ............ mit diesen zeilen zerbrach in mir alles was ich mir mühsam wieder aufgebaut hatte,die kraft ...... die hoffnung die ich durch ihn wieder erlernt hatte ........... schlagartig verschwunden
jetzt kämpfe ich wieder mit mir,meinen depressionen ..... versuche nicht den gleichen schritt zu gehen den ich schon einmal wählte und nur das glück dafür sorgte das ich jetzt noch immer unter den lebenden verweile