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Thema: Vampire
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jekura Beiträge: 1274 aus: Registriert: Okt 2000
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erstellt am 24. April 2001 um 23:09 Uhr
Willkommen im poetischen Almanch zum Thema:Vampire Den ständigen Lesern dieses Almanach sei empfohlen den Sprunganker auf das Themenende zu nutzen. Klick auf den Link mit dem entsprechenden Namen RECHTS in der Forenübersicht... letzter Beitrag von -xxx- Ich wünsche euch nun einen angenehmen Aufenthalt.
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Euryale Nachtwesen Beiträge: 108 aus: 88213 Rav Registriert: Jun 2001
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erstellt am 05. Oktober 2001 um 13:50 Uhr
Wie das Gefühl der Liebe umhüllt mich der Hauch der Vampire. Sie sind´s die Schmerzen, Leid und Kummer bringen, wenn wir unsren Verstand verlieren, doch wie die Liebe war und ist, empfindet man liebliche Gefühle die man nie vergisst. In der Nacht sind sie zu sehen, So Zärtlich, sanft und rein, nur bei Mondlicht sie dich umwehen. so kann nur Liebe...oder ein Vampir sein.
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Violet Nachtwesen Beiträge: 79 aus: Deutschland,69412 Eberbach Registriert: Sep 2001
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erstellt am 14. Oktober 2001 um 16:05 Uhr
Vampire..... Vampire... ..oh, wie sehr ich diese Wesen liebe. Sie sind der Innbegriff der Liebe mit Verzweiflung und Schmerz, der Sexualität , die so zart und doch schmerzvoll ist,sie sind so schön und unsterblich niemals mit dem Wissen belastet sterben zu müssen. Doch das macht sie wiederum zutiefst traurig, da sie sich nach dem Tode sehnen, da der Welten Schmerz auf ihren Schultern lastet und sie ihm nicht entgehen können. Ach, die allzu grosse Seelenpein bringt viele in den Tod -auch Vampire. Und ihr Duft ist ein Gemisch aus warmer schwarzer Erde, brausendem Wind mit dem honig-milchigen Hautgeruch mit etwas Blutgeruch. Sie sind ganz ohne Makel und von unvorstellbarer Weisheit, eine Weisheit der Jahrtausenden , die sie durchschritten haben. Was für eine Qual- ich sehne mich nach ihnen!Sehnsüchtigst Violet
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LacrimaAeternus Schattenwesen Beiträge: 16 aus: Recklinghausen Registriert: Okt 2001
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erstellt am 14. Oktober 2001 um 17:50 Uhr
EwigkeitIch verliebe mich in die Schoenheit der Nacht Spuere die infernalische Macht Brenne in den Flammen der Ewigkeit Fuer einen Tropfen meines Blutes gabst du mir Unendlichkeit Wandere durch Raum und Zeit Doch der Preis war endloses Leid Verbrenne im Feuer des Hasses Niemals wirst du mich gehen lassen Verflucht in alle Ewigkeit Verflucht durch die Unsterblichkeit In der Hoelle gefangen Verbannt in die Dunkelheit Mein Weg ist zu weit, um ein Ende zu finden Denn du wirst es verhindern Wiedergeboren im Tod Und verloren, trinke ich das Blut
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LacrimaAeternus Schattenwesen Beiträge: 16 aus: Recklinghausen Registriert: Okt 2001
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erstellt am 14. Oktober 2001 um 17:53 Uhr
Schwarzer EngelNachts kommt er und schleicht sich leise an Zieht alles Sterblich' in seinen Bann Nur manchmal hörst du des schwarzen Engels Schwingen Oder das sanfte Dengen der Sensenklingen Er ist fast gleich dem Schnitter er unterscheidet sich nur in seiner dekadenten Schönheit Sein Todeskuss schmeckt bitter Der Ewigkeit versprochen, keine Rolle spielen Raum und Zeit In der Nacht jagt er nach Blut Doch fürchtet die Sonnenglut Jede Nacht setzt er seine dunkle Reise fort Mit sanften Schwingen gleitet er von Ort zu Ort
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LacrimaAeternus Schattenwesen Beiträge: 16 aus: Recklinghausen Registriert: Okt 2001
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erstellt am 14. Oktober 2001 um 17:55 Uhr
EwigkeitFliehe vor mir selbst in meine dunkle Welt Mein Körper ist gelähmt, spüre keine Schmerzen Sehe zum schwarzen Himmelszelt Blut aus meiner Seele, Blut aus meinem Herzen Selbst Bluttränen fließen von meinen Augen Ich bringe der Welt den Tod Jeden Funken Menschlichkeit wird man mir rauben Das Licht über dem Meer blinkt tödlich rot Mein Durst wird mit jedem Atemzug stärker Und ich wünsche mir nichts sehnlicher als zu sterben Jede Sekunde erscheint mir länger Doch ich kann einfach nicht aufgeben Die Unendlichkeit ist zu lang wenn du unsterblich bist Für immer gefangen in deiner Agonie Mit der Zeit wird die Reue schwächer und der Mond scheint längst nicht mehr so trist Wie einst, doch der innere Schmerz stirbt nie
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Violet Nachtwesen Beiträge: 79 aus: Deutschland,69412 Eberbach Registriert: Sep 2001
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erstellt am 16. Oktober 2001 um 21:20 Uhr
Und wenn ich durch die nächtlichen Strassen schreite mit einem sehnsüchtigen Lied auf den Lippen , dann rufe ich nur nach dir. Ach..schaff mich fort von all diesem Tod, trage mich hinweg zum ewigen Leben, durch tod gebracht-durch den Widerspruch. Unendlich Qualen strömen durch meine Brust und durchjagen mich wie dein Durst der dich treiben muss, immer auf der Such nach der süssen und so würzigen Köstlichkeit. Oh nimm mich doch , meine Arme sollen deine Ruhestätte sein und deine für mich mein Totenbett. Deine Schönheit , neben der nichts prachtvoller erscheint ist das was den Mond erstrahlen ist. Nein, es ist nicht die Sonne, Ihre grellen Strahlen versengen-vernichten , sie ist nicht von der unbändigen Schönheit von der jeder spricht. Lass ab von ihr, sie ist dein Feind und ich will ihrer sein, belohnst du mich mit deiner Liebe, denn meine ist dir gewiss. Doch immernoch streife ich durch die Strasse, das Lied das dich rufen sollte ist lägst erloschen und starb wie mein Herz, das in meiner Brust zersprang.Violet
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Diodatis Zwischen Träumen und Hoffen - ein Vampir Beiträge: 875 aus: Diodatis Registriert: Sep 2001
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erstellt am 20. Oktober 2001 um 14:16 Uhr
Violet, nennt uns Vampire! Ihr, ihr seid spielende Kinder in allem wessen immer ihr mich und meine art beschuldigt, unser Dasein öffnet das letzte Portal, dahinter unsereiner über euch hinauswächst! Nennt uns Vampire, doch hinter unsren Lidern tosen Geschichten, die ihr nie zu ersinnen vermochtet. Verteidigung kann meiner Worte Sinn nicht sein. Nennt uns Vampire, wir sind, was ihr zu sein nicht wagt. Euer Hassen und Lieben belächeln wir stumm, denn klein pflegt ihr zu lieben und zu leben. Doch wir lächeln im Dunkeln, euch nicht zu beschämen. Jede eurer kleinen Leidenschaften bekommt hier ein anderes Gesicht. Nennt uns Vampire, wir sind jene verbotenen Träume, die ihr so aber gern verjagtet. Wir sind, was ihr wärt, wärt ihr wahrhaftig! Nennt uns Vampire, doch in unseren Zähnen spiegelt sich eure Angst, länger als ein Leben in euch selbst gefangen zu sein. .........(v. Alster)Violet, Wünscht Euch nicht so vereint mit einem der Unsrigen zu sein, denn Eure Qual wird unsere Lust sein im letzten Augenblick, in dem Euer lebloser Körper an der zärtlichen Gewalt unserer Liebe zerbricht. Und ist es doch Euer Wunsch so soll die ekstatische Leidenschaft Eurer Seele das Letzte sein, was Ihr als Mensch noch verspürt. Aufgenommen werden die, die in Ihrer Art der Unsrigen würdig sind. Und wenn nicht so lasst uns um das Geheimnis schweigen, das Lust und Tod in Einem ist. Mit dunklem Biss Swan de Sade
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Violet Nachtwesen Beiträge: 79 aus: Deutschland,69412 Eberbach Registriert: Sep 2001
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erstellt am 24. Oktober 2001 um 21:05 Uhr
Nachkömmling de Sade´s,Ich habe deinen Monolog in einem anderen Forum gelesen und weiss , wenn auch nur einen geringen Teil, wie du denkst und fühlst. Mich würdest du wohl, eine Romantikerin des 17.Jahrhunderts bezeichnen,(die gerne Rüschen trägt) und ich weiss nicht ob deine Antwort zu meinen Texten Kritik oder Warnung sein sollte. Dennoch möchte ich dir sagen dass deine Worte nicht wahrhaftig sind wenn auch aus ihnen grosse Wahrheit spricht. Ich spür dein Herz in meinen Adern schlagen , wir sind vereint und doch allein.Der Tod vereinsamt , auch wenn wir uns in den Armen liegen. Doch wisch die Tränen nicht aus meinem Gesicht, ist nicht jede Geburt mit Schmerzen verbunden, mit Tränen, mit Leid? Verzagen ist die Furcht des Vampirs , der Wahnsinn der Jahrhunderte.Wie soll ich ihm entfliehn wenn du nicht mehr bei mir bist, denn du gehst fort, lässt mich allein verzagen, ja verzagen! Wie schüttelt man nun die Ewigkeit von meinem Wesen ab wenn ich mich nach dem Tode sehn und er an mir vorüber zieht? Ich gab mein Herz , meine Seel, und mein Verstand, nur dir , nur dir. Und nun da du gegeangen bist bin ich nichts mehr als banges stummes Fleisch.
Violet............ mit stummen Gruss an den Nachfahren de Sade´s
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Diodatis Zwischen Träumen und Hoffen - ein Vampir Beiträge: 875 aus: Diodatis Registriert: Sep 2001
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erstellt am 25. Oktober 2001 um 02:02 Uhr
Der Schwester im Geiste: Violet,Und wenn auch weht in letzter Stunde, Seelenhauch in Sphären ein, die ich noch atme in der Runde, so soll der Tod Erlösung sein. Ein letztes Blicken auf die Sinne, die erstarren in der Nacht, bevor ich Kraft dadurch gewinne, Euer Blut in meiner Macht. Zuerst die Lippen Euch zu kosen, dann Eurem Körper zugetan, in wildem Spiel und wildem Tosen, Blutesrausch, auch Körperwahn. Was Euch befriedigt, mich erquicket, soll das letzte Sinnen sein, dass je ein Sterblicher erblicket - zu spät - jetzt seid Ihr längst schon mein. Wenn Stürme über Kerzen blasen lege ich Euch sanft zur Ruh. Vordem belebt durch die Extasen, Rosen decken Euch nun zu. Schlaft still gleich enden Eure Schmerzen. Euer Leben halber Kraft. Ich lösche nun die letzten Kerzen, neu belebt durch Euren Saft. Verzeiht mir diese späte Würde, Euch die Ehre kund zu tun, das des Vampires letzte Hürde ist, in Eurem Schoß zu ruhn. So verzeiht mir mein Verlangen, denn eines bleibt gar Seelengleich. Zu lieben die, die mitgegangen und stumm erstarren in dem Leich. Was hier bleibt ist wahrlich Leere und ginget Ihr nur mit mir fort als Meinesgleichen. Welche Ehre! Euch einzuführen in meinen Hord. (de Sade) Euren Worten mag ich verzeihen, da ich weis, Eure Seele wird folgen. In dunkler Demut Swan de Sade
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Violet Nachtwesen Beiträge: 79 aus: Deutschland,69412 Eberbach Registriert: Sep 2001
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erstellt am 26. Oktober 2001 um 21:30 Uhr
An euch, Nachkömmling de Sade´s:Kein Windhauch wogt durch das ebne Land, durch das Eisland das niemals zu enden scheint nur Schneeflocken umtanzen die Nacht, sie schmelzen nicht mehr auf meiner Haut, die so weiss anzusehen ist wie das Eis das mich umgibt. So starre ich nun, in meinem Funkelgrab liegend zu den tanzenden und wirbelnden Flocken empor die mein Auge langsam füllen. Kein Verlangen, kein Schmerz schien jemals mich erfüllt zu haben, so denke ich und warte stumm auf das Schlagen meines doch schon toten Herzens. Ach wie schwer ist es manchmal die Stille zu ertragen. Das Universum schaut auf meinen Leichnam, und ich starre zurück, bin unfähig seinen Blicken zu entgehen ,mit meinen festgefrohrenen Augen. Meine steifen Lippen möchte Worte bilden die dich herbeirufen um die Einsamkeit zu verjagen. Doch nichts entrinnt ihnen als grausame Stille. So warte ich auf deinen mich wärmenden Kuss und auf dein altes und mächtiges Blut, und meine Tränen gefrieren mir auf den Wangen. Im stummen Gruss an dich,Diodatis... ...Violet
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Diodatis Zwischen Träumen und Hoffen - ein Vampir Beiträge: 875 aus: Diodatis Registriert: Sep 2001
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erstellt am 26. Oktober 2001 um 22:55 Uhr
An VioletEin Grab aus Eis, nur Winde wogen wo einst Leben ausgehaucht. Eures, um die Macht betrogen und ins tiefe Eis getaucht. Tränen starr zu Eiskristallen. Sinnenbrandt in starrer Weh. Schreie die im Sturm verhallen Eures Leichnams aus dem Schnee. Mögen meine Blicke reichen Euch aus Eurem Grab befrein. Feuerfunken Eis erweichen und meine Hände Retter sein. Ich will Euch tragen durch die Nächte, durch die Kälte totenstarr. und selbst wenn es mir Unheil brächte - tät ichs nicht, wär ich ein Narr. Bis in des Hortes gleißend Feuer trag ich Euch, leg Euch zur Ruh und streichle sanft, das was mit teuer, deck Euch neu mit Rosen zu. Ein Biss nur reicht in meine Ader. Blut das Eure Haut benetzt. Eure Lippen, Lebenshader wird nun neu belebt, ersetzt. Und ist dies Euer größter Wille, will ichs tun und Retter sein. Ein erstes Regen nach der Stille. Jetzt Verehrte seid Ihr mein. Ich verneig mich Eurer Tränen streich sie zart und wisch sie ab. Treffen werden wir uns morgen Nacht an Eurem neuen Grab. (de Sade) Mit stummen Blicken auf Euch Violet Swan de Sade
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Violet Nachtwesen Beiträge: 79 aus: Deutschland,69412 Eberbach Registriert: Sep 2001
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erstellt am 27. Oktober 2001 um 18:29 Uhr
An Swan de SadeUnd als du mich emporgehoben von meinem eisigen Grab, vergrub ich mein Gesicht in deinen Mantel, ganz dich an deine Brust geschmiegt.Du bringst mich an dem fremden Ort der mir doch Heilung bringt trotz Tod, und ich fange an zu lieben da mir das Herz die Brust erwärmt. So lieg ich nun in deiner Stätte und warte nun auf dein Erscheinen, auf deine zarte Hand die samft den Tränen Einhalt gebietet. Und auch meine Hand soll zum sanften Pilger werden, der zögernd scheu das Heiligtum berührt, um zu heiligen was heilig ist , um zu fühlen wie das heilige fühlt, um zu sehen ob das heilige erzittern mag vor warmer Hand die von ihm so liecht zerbrochen werden kann. Meine Lippen formen deinen Namen, sie kosen dich schon , bist du auch fern, und ewig soll die Nacht noch währen, ewig die Verbundenheit. In stillen Gruss Violet P.S.:Ich werde nun für einige Tage deinen Zeilen nicht antworten können, und vermisse sie jetzt schon. Doch darum möchte ich dich bitten, halte nicht ein und schreibe weiter!
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Diodatis Zwischen Träumen und Hoffen - ein Vampir Beiträge: 875 aus: Diodatis Registriert: Sep 2001
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erstellt am 27. Oktober 2001 um 19:02 Uhr
@ VioletEurer Sanftheit nie so würdig, Eurer Schönheit angetan, knie ich nieder, so als lebt ich. Bewege mich in Eurem Bann. Wenig nur was mir geblieben dass sich noch erinnern lässt, wie Leben liebt durch Blut getrieben, Kälte gegen Herz ersetzt. Selbst könnt ich es nie beschreiben, was mich zwingt Euch nah zu sein. Ein Blick, ein Wort, Gefühle bleiben, selbst für mich am Totenschrein. So will ich zärtlich Euch liebkosen, halten in dem Mondenschein. Will Blut Euch schenken neben Rosen, um vereint mit Euch zu sein. Mein Biss durchdringt in sanfter Liebe Eure Haut in dieser Nacht. So warte ich in dem Gefüge, bis Ihr als neues Licht erwacht. In stummer Verbundenheit Swan de Sade
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Violet Nachtwesen Beiträge: 79 aus: Deutschland,69412 Eberbach Registriert: Sep 2001
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erstellt am 02. November 2001 um 19:10 Uhr
An Swan de SadeKein Schmerz, kein Leid hab ich erfahren in der Umarmung finstern Samt, hab nur gerochen , den unsterblichen Hauch der Euch umgibt, der mich bezirzt.Oh, ewig mag dieser Augenblick sein, halt ein,rasche Zeit , halt ein. Die zarten blassen Wangen möcht ich küssen und erwärmen, doch wird mein Herzblut das vermögen? Und wenn ich denn erstanden bin aus Tod und Lebensqual, bin ich deine Schwester , deine Geliebte, deine Gefährtin, gebettet für immer in Rosenglanz. Nun schlägt auch dein Herz in meiner Brust, wir sind nun eins.Doch wenn die Nacht uns verschlingen mag sind wir allein, die Herzen entzweit? Ich möcht nicht warten auf diese Stund und möcht auch keine Silb von Euch davon hören, lass mich die alten Narben küssen, lass mich die alten Tränen trocknen und Euch blutige Küsse schenken. In tiefer Verbundenheit Violet
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